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AFCA wird nach erfolgreicher Pilotphase fortgeführt
27.0.2023 – Die AFCA (Anti-Financial Crime Alliance) – eine öffentlich-private Partnerschaft, die 2019 zunächst für drei Jahre mit dem Ziel gegründet wurde, die Geldwäschebekämpfung zu verbessern, wird fortgesetzt.

Dies teilten sowohl die FIU wie auch die BaFin kürzlich mit. Der Vorstand der AFCA hatte nach Ablauf der dreijährigen Pilotphase beschlossen, die Zusammenarbeit fortzuführen. Die Anti-Financial Crime Alliance ist eine deutsche Public Private Partnership bei denen öffentliche Institutionen wie die BaFin oder auch die FIU und das BKA mit privaten Unternehmen (Verpflichtete nach dem GwG) zusammenarbeiten. Das Ziel ist eine koordinierte strategische Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Durch die Zusammenarbeit sollen die dazu erforderlichen Ressourcen wie Kapital, Personal und Expertise gebündelt werden. Zu den privaten Teilnehmern gehören zahlreiche Banken (z.B. Aareal Bank, Barclays, BBBank eG, ING-DiBa) aber auch Teilnehmer aus dem Nichtfinanzsektor (z.B. Engel und Völkers sowie Poll als Immobilienmakler und Oddset und Tipico als Vertreter der Glücksspielbranche). Darüber hinaus nehmen die Bundesnotarkammer sowie ein Unternehmen, das sich auf die Beratung und Unterstützung bei der Geldwäscheprävention spezialisiert hat als Nicht-Verpflichtete teil.  

In unterschiedlichen Arbeitsgruppen werden verschiedene Themenbereiche der Geldwäscheprävention bearbeitet. Diese tagen teils regelmäßig, teils zeitlich befristet zu bestimmten Themen. Koordiniert werden die Arbeitsgruppen vom Management Office, das bei der FIU angesiedelt ist. Entscheidungen fallen im sog. Board, wo zumindest die BaFin, die FIU und das BKA „geborene“ Mitglieder sind. Ein Expertenstab von 13 Menschen mit Expertise in Finanz- und Rechtsfragen sowie aus der einschlägigen Forschung kann vom Board zur Beratung hinzugezogen werden. 

Im Lauf der bisherigen dreijährigen Pilotphase hat die AFCA 20 Analysepapiere erarbeitet, die allen verpflichteten Unternehmen über die Webseite der FIU zur Verfügung gestellt wurden. Aktuelle Themen waren etwa „Finanzströme des Menschenhandels“, „Kryptowerte“, „Digitalisierung“ sowie die Bekämpfung von Geldwäsche im Immobilien- und Glücksspielsektor. 


Unsere Leistungen
Wir beraten bei:
  • Erstellung unternehmensspezifischer Risikoanalysen
  • Entwicklung und Implementierung interner Sicherungsmaßnahmen

  • Prüfung von Verdachtsfällen und Erstellung von Verdachtsmeldungen

  • Kommunikation mit Behörden
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  • AML-Audit: Überprüfung bestehender Risikomanagementsysteme

  • Mitarbeiterschulungen (Inhouse) zur Geldwäscheprävention

  • Seminare / Workshops / Vorträge

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