
Die Deutsche Bundesbank hat in monatelanger und mühsamer Arbeit eines der vielen Probleme nach der Flutkatastrophe nun endgültig abgearbeitet. Mehrere Millionen Geldscheine und Münzen aus den betroffenen Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Gesamtwert von über 100 Millionen Euro wurden von Geschädigten bei der Bundesbank eingereicht. Über 2.000 Privatleute und Unternehmen reichten die Scheine und Münzen bei der Zentrale in Mainz – ihr Zustand – nass, dreckig und stinkend.
Zunächst musste das völlig durchnässte Geld in Wäschetrocknern getrocknet werden, anschließend wurde das oft durch Schlamm- und Heizölreste verklebte Geld mühsam getrennt und gezählt. Aufgrund des penetranten Geruchs mussten die Bearbeiter:innen teilweise unter Abzugshauben arbeiten. Sofern der Wert der eingereichten Gelder erkannt werden konnte, wurden den Geschädigten die Beträge erstattet. War dies nicht möglich, blieb nur noch die Vernichtung der Scheine und Münzen übrig.
Wer übrigens als Geschädigter auch jetzt noch beim Renovieren auf beschädigte Scheine oder Münzen stößt, kann diese jederzeit bei der Bundesbank zur Erstattung einreichen.
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Erstellung unternehmensspezifischer Risikoanalysen
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AML-Audit: Überprüfung bestehender Risikomanagementsysteme
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Mitarbeiterschulungen (Inhouse) zur Geldwäscheprävention
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