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Offshore Gesellschaften, Steuerparadies, Geldwäsche
Fünf Jahre Panama-Papers
Die sog. Panama-Papers gelten als Meilenstein in der Verhinderung von Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierung. Vor 5 Jahren wurden sie ein einer konzertierten Aktion von Medienhäusern aus aller Welt veröffentlicht. Seither ist viel geschehen, es bleibt aber noch viel zu tun.

In Deutschland waren NDR, WDR und die Süddeutsche Zeitung maßgeblich an der über ein Jahr dauernden Recherche zu den Panama Papers beteiligt. Selten hat ein journalistisches Projekt so weitreichende Folgen gehabt und das, obwohl die Ermittlungen noch nicht in allen Fällen abgeschlossen sind. 

Weltweit wurden von den Finanzbehörden über eine Milliarde Euro durch Strafgelder und Steuernachforderungen eingenommen, in Deutschland alleine 160 Mio. Euro. Es gab Regierungen, die infolge der Enthüllungen zerbrochen sind – u.a. in Island und Malta. Und führende deutsche Kreditinstitute wie z.B. die Deutsche Bank mussten Bußgelder in Millionenhöhe zahlen. Sie versichern durch die Bank, dass sie aus den Fehlern gelernt und die Kontrollen verbessert hätten. Ob dies in vollem Umfang zutrifft, mag angesichts der im letzten Jahr veröffentlichten FinCen-Files dahingestellt bleiben. 

Fakt ist, dass die BaFin als Aufsichtsbehörde der Finanzinstitute aus den Panama-Papers relativ wenig auszusetzen hatte. Und dass obwohl der Bericht der eigens zur Überprüfung eingesetzten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einige Mängel festgestellt und ein wenig kooperatives Verhalten der beteiligten Banken festhielt. 

Angesichts von geschätzt weltweit 360 Milliarden Euro, die jährlich an Steuern hinterzogen werden, bleibt jedenfalls noch eine Menge Luft nach oben. Dies gilt auch für Deutschland. Dort gibt es sowohl bei der Eintragung aller Firmen in das Transparenzregister immer noch Lücken und nach wie vor tausende Konten bei deutschen Banken, wo die Eigentumsverhältnisse unklar seien. 


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