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Finanzmarktaufsicht nimmt Kryptowährungen unter die Lupe

Hohe Kosten aber kein Erfolg

09.09.2023 – Deutschland wird seinen Ruf als Geldwäscheparadies nicht los, dies liegt auch an der Machtlosigkeit deutscher Banken, wenn es um Finanzkriminalität geht.

Regularien zur Geldwäscheprävention sind reichlich vorhanden. Deren Umsetzung gestaltet sich aber schwierig. Letzteres schlägt sich auch vermehrt in Maßnahmen deutscher, sowie europäischer Aufsichtsbehörden nieder. Finanzminister Christian Lindner plant nun mit einem Bündel an Maßnahmen Abhilfe zu schaffen.

Zukünftig soll verstärkt Unterstützung durch künstliche Intelligenz bereitgestellt werden. Dadurch könnten die mit steigendem Meldeaufkommen explodierenden Personalkosten gesenkt werden. Künstliche Intelligenz könnte eine Vorauswahl hinsichtlich interessanter Verdachtsmeldungen vornehmen. Die Umsetzung dieses Vorhabens dürfte allerdings kompliziert werden, weil die IT-Struktur innerhalb einer Bank oft unübersichtlich ist.

Weiterhin ist eine neue Behörde in Planung – das Bundesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) – Anfang 2024 soll dieses seine Arbeit aufnehmen. Innerhalb dieser Behörde soll ein „Ermittlungszentrum Geldwäsche“ eingerichtet werden. Besonders in den Fokus sollen Zahlungs- und Kryptowertedienstleister gestellt werden. Von diesen geht angesichts ihrer Kundenstruktur, sowie der angebotenen Produkte ein erhöhtes Risiko für Finanzkriminalität aus.

Auch an Personal und Know-how fehlt es oft. Dies gilt sowohl für die Aufsichtsbehörden als auch für die Verpflichteten. Am deutlichsten scheint der Mangel die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) zu treffen.

Die sich permanent ändernde Regulierung stellt ebenfalls ein großes Problem für die Umsetzung einer wirksamen Geldwäscheprävention dar. Hier sind die Banken häufig nicht in der Lage zeitnah zu reagieren und diese umzusetzen. Was wohl auch mit den oben genannten fehlenden Personalressourcen und fehlendem Knowhow in Zusammenhang steht.

 

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