René Benko im Verdacht wegen Geldwäsche
Gegenstand dieser Machenschaften soll das ehemalige Hertie-Warenhaus in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs gewesen sein. Für dieses Projekt wurde seitens seiner Firmen reichlich Akquise betrieben, um Gelder zu generieren. Insgesamt sollen so von Banken und Investoren circa eine Milliarde Euro bereitgestellt worden sein. Die größten Geldgeber sollen die Landesbank Hessen Thüringen, die Raiffeisen Bank International und die Stadtsparkasse München sein. Zudem steht im Raum, dass die Geldgeber über die künftigen Einnahmen aus dem Projekt getäuscht worden sein sollen. Dadurch wurden die Gelder zu besseren Konditionen gewährt, als dies womöglich sonst erfolgt wäre.
Doch die Gelder wurden nach den bisherigen Ermittlungen nicht, wie angegeben, für das Gebäude in München verwendet, sondern ins Ausland überwiesen. Ermöglicht wurde dies durch eine Firma Benkos in Luxemburg.
Auf diesen Umstand hingewiesen hat bereits die Financial Intelligence Unit (FIU). Sie steht im engen Austausch mit Behörden aus Luxemburg, Österreich und Liechtenstein. Sie alle vermuten verstecktes Vermögen im Ausland.
In dieser Angelegenheit bleibt es also spannend. Zudem bleibt der Ausgang der Verfahrens abzuwarten, bis mit Sicherheit über die Umstände berichtet werden kann.
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Erstellung unternehmensspezifischer Risikoanalysen
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Entwicklung und Implementierung interner Sicherungsmaßnahmen
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Prüfung von Verdachtsfällen und Erstellung von Verdachtsmeldungen
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Kommunikation mit Behörden
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AML-Audit: Überprüfung bestehender Risikomanagementsysteme
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Mitarbeiterschulungen (Inhouse) zur Geldwäscheprävention
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Seminare / Workshops / Vorträge