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Spektakulärer Fall von Geldwäsche im Krypto-Sektor in Südkorea
30.11.2025 – In Südkorea hat es einen spektakulären Fall von Geldwäsche im Krypto-Sektor gegeben. Daran zeigt sich die Notwendigkeit, diesen zunehmend bedeutenden Sektor analog zum sonstigen Finanzsektor zu regulieren.

Der Fall schlug hohe Wellen, war doch sogar ein Polizeichef in Südkorea in die kriminellen Aktivitäten verwickelt. Ausgangspunkt war eine Gruppierung, die in belebten Stadtvierteln eine Reihe von Geschäften betrieb, die wie gewöhnliche Geschenkshops aussahen. Tatsächlich konnten die Kunden dort jedoch Bargeld gegen Kryptowerte, insbesondere den Stablecoin Tether eintauschen und damit ihre kriminellen Erträge aus z.B. Voice-Phishing in digitale Währungen umwandeln.

Zwei führende Polizeibeamte unterstützten das kriminelle Netzwerk, indem sie vertrauliche Ermittlungsinformationen weitergaben, Anwälte und Kontakte innerhalb der Polizei vermittelten und halfen Konten freizugeben, die mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung standen.

Ähnliche Fälle in Indien und im Iran, wo auch Polizeibeamte betroffen waren, verunsichern unbescholtene Anleger zunehmend und verdeutlichen, dass Transparenz und Aufsicht im Krypto-Bereich entsprechend der gestiegenen Nachfrage den Regularien im konventionellen Zahlungsverkehr angepasst werden müssen.



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