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Finanzmarktaufsicht nimmt Kryptowährungen unter die Lupe
Zertifikate-Handel zunehmend zur Geldwäsche missbraucht
23.02.2023 – Handelsbasierte Geldwäsche ist ein bekanntes Phänomen, in letzter Zeit häufen sich allerdings Hinweise auf eine neue Variante.

Die Aktivitäten von Geldwäschern, die ihre kriminell erworbenen Vermögen in den regulären Wirtschaftskreislauf einschleusen wollen, sind vielfältig. Das zeigt sich nicht nur bei Privatleuten, die als Finanz- oder Warenagenten, sog. money mules zur Geldwäsche missbraucht werden. Auch die sog. handelsbasierte Geldwäsche nimmt zu, wo Gelder über Handelsgeschäfte mit Firmenkunden gewaschen werden.  

Ein noch relativ neuer Trend hierzu zeigt sich im Zertifikate-Handel, z.B. mit Verschmutzungsrechten. Dieser ist besonders anfällig, da die nötigen Investitionen gering sind und die Abwicklung der Transaktionen komplett online über entsprechende Börsen erfolgt. Dadurch sind mehrfache Transaktionen rund um die Welt in kürzester Zeit darstellbar – und eine Verschleierung der Herkunft der eingesetzten Mittel entsprechend einfach. Und die Summen mit denen gehandelt wird sind groß, sodass auch größere Beträge problemlos eingeschleust werden können. Die Schwierigkeiten der Ermittlungsbehörden, um einen Missbrauch aufzudecken sind umso größer wie der lesenswerte Bericht einer Steuerfahnderin zeigt.  

Generell gilt sowohl für Privatleute wie Firmen – eine gesunde Skepsis vor (allzu) schnellem Profit ist angebracht. Denn wie ein professioneller Händler von Emissionszertifikaten treffend sagte: „Wer freiwillig Verluste macht, hat andere Motive“ – oftmals Geldwäsche. 

Praxistipp: 

Gerade im Bereich der handelsbasierten Geldwäsche ist Vorsicht geboten. Deshalb empfehlen wir, dass sich verpflichtete Unternehmen, insbesondere Güterhändler, mit den einschlägigen Berichten und Empfehlungen der FATF vertraut machen: 



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